hamburg:pur Oktober 2023

Foto: Filmfest Hamburg/MICHEL Kinder und Jugend Filmfest MICHEL Kinder und Jugend Filmfest Der Herbst steht wieder voll im Lichte der Filmfeste – und auch Kinder und Jugendliche kommen dabei nicht zu kurz. Vom 29. September bis zum 5. Oktober findet das „MICHEL Kinder und Jugend Filmfest“ im Rahmen vom Filmfest Hamburg statt. Austragungsort ist erstmals das Studio- Kino. Die Bandbreite der Filme verspricht beste Unter- haltung und jede Menge filmische Abenteuer. Neun Filme sind für den MICHEL Filmpreis MAJA nominiert, darunter: der Eröffnungsfilm „Die unlangweiligste Schule der Welt“ mit Max Giermann als Schulleiter Schnittlich; der südko- reanische Animationsfilm „Mutter Erde“; der auf Kirsten Boies Kinderbücher basierende „Thabo – Das Nashorn- Abenteuer“ sowie der Animationsfilm Film „Linda will Hühnchen!“, der in Cannes Premiere feierte und beimAni- mationsfilmfestival in Annecy zwei Preise erhielt. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am 5. Oktober vergeben und erstmals vom Kinobetreiber Hans-Peter Jansen ge- stiftet. Außerhalb des Wettbewerbs laufen zudem zwei neue Folgen der beliebten Reihe „Die Pfefferkörner“. Für die ganz kleinen Zuschauer (ab vier Jahren) gibt es das pädagogisch begleitete Kurzfilmprogramm „Reihe für Mi- nis“. Auch Veranstaltungen wie „MICHEL trifft Mo&Friese“ sind geplant. Das „MICHEL Kinder und Jugend Filmfest“ wurde 2003 von Filmfest Hamburg-Leiter Albert Wieder- spiel gegründet. (mag) filmfesthamburg.de/michel Foto: Salzgeber NEWS Queer FilmFestival Das Hamburg International Queer Film Festival geht in seine 34. Runde – und steht ganz im Zeichen des Rechts auf körper- licher Selbstbestimmung. Transsexuelle Menschen seien welt- weit täglich Angriffen ausgesetzt und auch in Deutschland ver- laufe die Debatte über das Selbstbestimmungsgesetz laut den Festivalbetreibern oft respektlos und verletzend. Daher zeigt das Queer Film Festival vom 17. bis 22. Oktober 2023 unter dem Motto „Trans* is beauti- ful!“ Filme, die von transsexuellen und nicht-binä- ren Erfahrungen erzählen. Eröffnungsfilm ist „Or- lando, meine politische Biografie“ (17.10., 19.30 Uhr auf Kampnagel) von Paul B. Preciado. Der Film nimmt auf Virginia Woolf und ihr gleichnamiges Werk Bezug, das als queerer Schlüsseltext gilt. Ab- schlussfilm ist „Camila Saldrá Esta Noche“ von Inés María Barrionuevo (22.10., Metropolis, 20.30 Uhr) – ein feministisches Porträt einer emanzipierten Jugend, die die Gesellschaft verändern möchte. Gezeigt werden die Filme in den Kinos Metropolis, Passage, 3001 und B-Movie. Auch in diesem Jahr wird ein Publikumspreis vergeben (22.10., Metro- polis). Ergänzend gibt es vom 22. bis 29. Oktober ein Online-Programm. (mag) hiqff.de 26

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