Oktober 2020

Filmstarts unermüdlicher Einsatz und Wille zur Veränderung machen Manser zu einem der berühmtesten und glaubwürdigsten Umweltaktivisten seiner Zeit. SUI 2020 - 142min - Drama/Biografie - Regie: Niklaus Hilber - SchauspielerInnen: Sven Schelker, Nick Kelesau, Elizabeth Ballang UND MORGEN DIE GANZE WELT (Start 29.10.) - HH-Premiere am Fr., 23.10. um 19:00 Uhr mit Regisseurin Julia von Heinz und weiteren Gästen - VVK ab 5.10. „Eine Antifa-Milieustudie voller Dringlichkeit“ Süddeutsche Zeitung Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebt- heit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die neue Rechte zu positionie- ren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, WILDHERZ - AUF DER REISE ZU MIR SELBST (Start 29.10.) - Do., 29.10. um20:00Uhr Premieremit Cast undRegie / Matinee amSo.,1.11. 11:00 Es ist die Geschichte einer heranwachsenden Frau, die an ihre Träume und den großen Wert Freiheit glaubt. Sie ist gerade mal 20 Jahre alt, voller Lebensfreude, aber ohne Plan unterwegs: Simone Hage verkörpert vieles, wonach sich andere sehnen.Sie macht, was sich die meisten Menschen nicht trauen.Die Bayerin hat mit 16 die Schule abgebro- chen, um alleine mit dem Rucksack durch die Welt zu reisen. So richtig zurück in ihr kleines Dorf in der Nähe von München kam sie seitdem nicht mehr. Simone will mehr: Die Welt entdecken, von anderen THE GREAT GREEN WALL (Start 24.10.) Dokumentation über eines der ehrgeizigsten Klima-Projekte der. Welt Im Jahr 2007 beschlossen die afrikani- schen Staaten die Entwicklung der Great Green Wall. Dabei handelt es sich um einen 8.000 Kilometer langen Grüngürtel, der aus Bäumen besteht, die der Dürre trotzen können. Diese Mauer soll nicht nur als Bollwerk gegen die sich ausbrei- tende Wüste dienen, sondern den Men- schen neue Möglichkeiten eröffnen. Denn in der Sahel-Zone, in der der Klimawan- del am stärksten zuschlägt und bereits zwei Drittel der Länder ausgedörrt sind, ist dies die letzte Chance. Ohne diese Mauer können die Menschen nicht über- leben und sind gezwungen, die Heimat zu verlassen. „The Great Green Wall“ befasst sich entsprechend nicht nur mit dem Kli- mawandel, sondern zeigt auch eine neue, junge Generation an Afrikanern, die das Problem angeht und auf jeden Fall ver- meiden möchte, ihre Heimat in Richtung Film des Monats umWiderstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu ge- hen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte. Die Regisseurin Julia von Heinz erzählt im deutschen Beitrag in Venedig „Und morgen die ganze Welt“ in nüchternen Bildern eine autobiographi- sche Geschichte aus ihrer Vergangenheit in der Antifa. Mut beweist sie inhaltlich in der Debatte um Gewalt und die Frage, wann diese gerechtfertigt sein könnte. D 2020 - 111min - Drama - Regie: Julia von Heinz - SchauspielrInnen: Luisa-Céline Gaf- fron, Mala Emde, Noah Saavedra Europa verlassen zu müssen – etwas, das der Traum vieler ihrer Vorgänger war. Die Sängerin Inna Modja, die selbst aus Mali stammt, ist entlang dieser noch lücken- haften grünen Mauer gereist und hat mit Menschen im Senegal, in Mali, Nigeria und Äthiopien gesprochen. Es geh dabei um ihre Ängste, Träume und Hoffnungen, und das alles in einer Sprache, die für die afrikanische Kultur schon immer bestim- mend war: Musik. Modja singt in diesem Film, sie hat an einem Album gearbeitet, dessen Erlöse in die Entwicklung der Great Green Wall fließen, und sie trifft auf andere Musiker. GB 2019 - 92min - Doku- mentarfilm - Regie: Jared P. Scott

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