Oktober 2019

8 Foto: Arne Müseler Foto: shutterstock.com Foto: Gerhard Kühne Foto: Jan Lops TAG&NACHT DIY Kosmetik aus Schokolade Schokolade schmeckt nicht nur gut und ist Bal- sam für die Seele – auch für den Körper. Die aus der Kakaobohne gewonnene Kakao-Butter ist bekannt für seine pflegenden Eigenschaften für die Haut. Das Chocoversum zeigt in dem zwei- stündigen Kurs „Schokolade für die Haut“ wie aus Schokolade selbst gemachter Lippenbal- sam oder eine Peeling-Maske wird. Nach einem Sektempfang können die Teilnehmer selbst krea- tiv werden und drei verschiedene Pflegeprodukte aus Kakao-Butter herstellen. (nm) 24. OKTOBER 19:00 Uhr, Chocoversum; choco- versum.de Lesung mit Sven Regener Mit seinem 1926 posthum erschienenen, unvollende- ten Roman „Das Schloss“ schuf Franz Kafka eines der größten und rätselhaftesten Werke des 20 Jahrhun- derts: Der Landvermesser K. wird vom Grafen eines ländlich gelegenen Schlosses beauftragt, seine Arbeit zu vollrichten. Doch K.s Versuche, Eintritt ins Schloss zu erhalten, scheitern an denWirren einer unüberschau- baren Bürokratie. „Element of Crime“-Sänger und Au- tor Sven Regener liest aus dem Jahrhundertbuch, das er bereits als Hörbuch eingesprochen hat. (iga) 2. OKTOBER 20:00 Uhr, Schauspielhaus Eigenarten Interkulturelles Festival Im Rahmen des Eigenarten-Festivals feiert „Who is responsible (wir)?“ im Ottenser Monsun Theater Premiere. Das Stück handelt von stereotypem Denken und den tiefs- ten Ängsten eines Menschen. Die Welt ist in starre Grenzen gezwängt: Rassenprofilie- rung, nationale Überwachung, ewig verankerte Muster. Die Frage dahinter: Wer trägt die Verantwortung? Diese und viele weitere Kultur-Veranstaltungen aus allen Genres bereichern bis zum 3. November das interkulturelle Festival und somit auch Ham- burg. Diese Ausgabe feiert übrigens ein Jubiläum, denn das Festival findet bereits zum 20. Mal in Hamburg statt. (nm) 24. OKTOBER verschiedene Spielorte; www.festival-eigenarten.de Festival Junge Kunst Mit ihrem Festival Junge Kunst bewegen sich die Mu- siker Finn Vincent Moriz und Nils Lagoda sowie Fo- tograf Jan Lops fernab des Mainstreams und bieten Nachwuchskünstlern eine Bühne. Fotografien, Illus- trationen, Lesungen und Singer/Songwriter-Shows: In unterschiedlichen Räumen der Hebebühne bekommen Besucher einiges geboten, und das ganz ohne Wett- bewerbsgedanken. Es geht allein um den Genuss von Kunst in gemütlicher Atmosphäre. (ebh) 19. OKTOBER Hebebühne; www.festivaljungekunst.de

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