Oktober 2019
THEATER Train to Pakistan 1947 erreicht Britisch-Indien seine Unabhängigkeit, das Land wird in die größtenteils hinduistische indi- sche Union und dasmuslimische Pakistan aufgeteilt. Während die Spaltung imrestlichen Land zu blutigen Konflikten zwischen den beiden religiösen Gruppen führt, leben imGrenzdorf Mano Majra, demfiktiven Spielort des Stücks „Train to Pakistan“, Muslime und Sikhs friedlich zusammen. Doch dann hält ein Zug voller ermordeter Sikhs imDorf – und die idyllische Blase der Bewohner platzt. (she) AB 24. OKTOBER Theater das Zimmer IchbinnichtRappaport Eigentlich will Midge, ein älterer afroamerikanischer New Yorker, nur in Ruhe seine Zeitung lesen. Doch seine Parkbank hat noch einen anderen Stammgast: der ebenso gealterte, jüdische Nat, der Midge mit seinen abenteuerlichen Erzählungen jeden Tag vom Lesen ab- hält. Das ungewöhnliche Duo wird zur Zweckgemeinschaft und diese schließlich zur Freundschaft, als Midge, der in einemWohn- gebäude als Hausmeister arbeitet, von den Anwohnern in den Ruhestand gedrängt wird – um sich dagegen zu wehren, gibt sich Nat sogar als Anwalt aus, und die beiden rutschen von einer skur- rilen Situation in die nächste …Das Stück „Ich bin nicht Rappaport“ aus der Feder von Herb Gardner, das in den 80er Jahren in Seattle uraufgeführt wurde und sogar einen Tony Award erhielt, spricht Themen an, die auch heute noch aktuell sind – insbesondere den Umgang der Gesellschaft mit älteren Menschen. (she) AB 24. OKTOBER Kammerspiele Foto: Patrick Bieber Foto: Anatol Kotte WoHamburg aufbrüht DosundDon’ts beiTisch TolleTipps fürsUmland Anonym.Kritisch.Unabhängig. TopNeueröffnungenundmehrals 600Restaurants imTest Unverträglichkeiten imTrend? Darum lieben Gastronomendie Hansestadt ESSEN+TRINKEN ISBN978-3-946677-33-8 SPEZIALNR.32 2019/2020 |€9,90 DieAppzum Heft +++Kostenlos+++ Im Handel Der wichtigste Gastro-Guide für Hamburg Oder über szene-hamburg.com 35
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