Oktober 2019

13 TICKETS: →  (0 40) 4 13 22 60 → KJ.DE 06.10.19 – Mojo Club KALEEM TAYLOR 07.10.19 – Laeiszhalle ALEXANDER KNAPPE & ORCHESTER 08.10.19 – Laeiszhalle, kleiner Saal KEVIN HAYS & LIONEL LOUEKE 09.10.19 – Stage Club DURAND JONES & THE INDICATIONS 13.10.19 – Barclaycard Arena CHER 15.10.19 – Kulturkirche Altona TONY CAREY 17.10.19 – Gruenspan LUCKY CHOPS 19.10.19 – Fabrik HEATHER NOVA 21.10.19 – Docks RÜFÜS DU SOL 24.10.19 – Docks THE DIVINE COMEDY 28.10.19 – Knust PALACE 28.10.19 – Große Freiheit 36 DANIEL CAESAR 29.10.19 – Fabrik YOUN SUN NAH 30.10.19 – Mojo Club DOMINIC FIKE 30.10. + 01. + 02.11. – Kampnagel ÜBERJAZZ KATE TEMPEST HIATUS KAIYOTE SUN RA ARKESTRA THE COMET IS COMING KELSEY LU EZRA COLLECTIVE 05.11.19 – Knust HALF•ALIVE 08.11.19 – Mojo Club SHURA 09.11.19 – Bahnhof Pauli MIPSO 10.11.19 – Mojo Club SCARLXRD 10.11.19 – Fabrik CHARLI XCX 10.11.19 – Gruenspan BANKS 12.11.19 – Große Freiheit 36 WELSHLY ARMS 12.11.19 – Markthalle BLACK STAR RIDERS 14.11.19 – Mojo Club LAMB 14.11.19 – Bahnhof Pauli MUSTASCH 16.11.19 – Fabrik THE IRISH FOLK FESTIVAL 17.11.19 – Große Freiheit 36 ZEDD 19.11.19 – Sporthalle ALTER BRIDGE 24.11.19 – Markthalle BEAR'S DEN 26.11.19 – Laeiszhalle GIORA FEIDMAN SEXTETT 26.11.19 – Gruenspan ANNA TERNHEIM 27.11.19 – Uebel & Gefährlich WE ARE SCIENTISTS 30.11.19 – Mojo Club ELDER ISLAND 03.12.19 – Laeiszhalle AVISHAI COHEN TRIO 03.12.19 – Docks MAX MUTZKE & MONOPUNK 05.12.19 – Sporthalle ALLE FARBEN 08.12.19 – Mojo Club MONO 10.12.19 – Knust SONGS FROM ABOVE 11.12.19 – Barclaycard Arena SASHA 11.12.19 – Docks HOT CHIP 16.12.19 – Gruenspan SÓLSTAFIR 17.12.19 – Uebel & Gefährlich ODEVILLE 17.12.19 – Docks MELANIE MARTINEZ 18.12.19 – Elbphilharmonie, kleiner Saal SÓLEY 20.12.19 – Sporthalle TORFROCK 23.01.20 – Barclaycard Arena ADEL TAWIL 05.02.20 – Sporthalle LIAM GALLAGHER 08.02.20 – Uebel & Gefährlich THE MAINE 13.02.20 – Uebel & Gefährlich TYCHO 19.02.20 – Mojo Club CARAVAN PALACE 28.02.20 – Knust PVRIS 22.03.20 – Barclaycard Arena LORD OF THE DANCE 02.05.20 – Barclaycard Arena JOHANNES OERDING 06.10.19 – James Walsh // 08.10.19 – Thirsty Eyes // 11.10.19 – Hælos // 13.10.19 – Crashdïet 14.10.19 – Jonny & Jakob  // 15.10.19 – Franc Moody // 16.10.19 – Tides From Nebula 17.10.19 – Naaz // 19.10.19 – Jesca Hoop // 20.10.19 – Wilder Woods // 22.10.19 – Doug Seegers 23.10.19 – Harrison Storm // 31.10.19 – Fangclub // 01.11.19 – Ider // 04.11.19 – Lera Lynn 05.11.19 – Botticelli Baby // 07.11.19 – Immanu El  // 09.11.19 – Badflower 11.11.19 – Ryan McMullan // 12.11.19 – Ashley Henry Ich habe mir dann gedacht: Kann sein, dass es keiner haben will, das ist dann natürlich traurig, aber immerhin bin ich glücklich mit der Platte. Wie bist du bei der Doppelalbumarbeit vorge- gangen? Die erste Aufgabe war, wieder richtig Fan von der Musik zu werden, wegen der ich einst mit dem Musikmachen angefangen habe. Ich habe mir also richtig viele Platten angehört, vor allem oldschoolige 60s-Soul-Sampler. Und dann habe ich überlegt: Was genau mag ich daran? Welche Sounds? Welche Motive? Diese Hausaufgaben mussten erledigt werden, bevor es ans Song- schreiben gehen konnte. Dafür hast du dir einige Co-Writer gesucht. Kamt ihr schnell auf einen gemeinsamen Nenner? Ich hatte zwar unterschiedliche Co-Writer, aber es war nicht so, dass wir mit 20 Leuten in einem Raum saßen und jeder in eine andere Richtung schreiben wollte. Wir hatten alle von Beginn an eine gemeinsame Vision, auch eine gemeinsame Vorliebe, was Soul-Sounds angeht. Co-Writing ist ja ein uraltes Ding, ich denke da allein an Carol King, die viele ihrer Songs zusammen mit ihrem Ehemann geschrieben hat. So sind Hits wie „Na- tural Woman“ entstanden. Co-Writer helfen ein- fach sehr – zum Beispiel, wenn man selbst gerade auf dem Schlauch steht. Es ist ein gedankliche Pingpong-Spiel. Was die Texte angeht, hast du sie selbst einmal als „zeitgeistig“ bezeichnet. Was wolltest du unbedingt besprechen? Ich hatte jetzt nicht zehn fixe Themen, die ich un- bedingt auf dem Album haben wollte. Es waren eher Geschichten und Dinge, die da waren und mich teils auch ein bisschen traurig gemacht ha- ben. Für den Song „Fuck You Very Much“ habe ich zum Beispiel einfach mal alles von der Seele geschrieben, was mich am Musikbusiness nervt. Apropos: Im Song „Take The Money And Run“ geht es um Geld. Das brauchtest du auch für die Albumproduktion. Du hast ein Crowdfun- ding angezettelt und 22.000 Euro gesammelt. Ein einfaches Unterfangen für dich? Diese Summe habe ich vor allem deshalb erreicht, weil ich über die Jahre eine Bindung zu vielen Leuten aufgebaut habe. Ich bin schon lange un- terwegs, habe sehr oft live gespielt, war präsent. Aber: Viele Menschen denken nach wie vor, dass in einer Zeit, in der es Laptops gibt und jeder mit GarageBand Musik produzieren kann, dass Musik nichts mehr kostet. Das ist aber ein großes Miss- verständnis! Nur weil Musik bei Spotify umsonst ist, heißt das nicht, dass sie auch ohne Kosten entstanden ist. Ich sage: Alle, die an Songs mit- wirken, sollten bezahlt werden. Und diejenigen, die sich an diesem Album finanziell beteiligt ha- ben, bekommen ja auch etwas zurück, je nach gezahltem Betrag zum Beispiel CDs, Tickets oder private Konzerte. Interview: Erik Brandt-Höge 10. OKTOBER 20:00 Uhr; Gruenspan

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