August 2019

16 MUSIK Tonbandgerät Anhänger von Johannes Oerding haben diese Hamburger Formation wo- möglich schon im Stadtpark erlebt. Schließlich haben Tonbandgerät dort als Vorgruppe des Popstars gespielt. Dass sie jetzt ihren eigenen Abend auf der Freilichtbühne bekommen, liegt schlichtweg an ihrer Qua- lität. Ihr Indie-Pop sticht dank floskelloser Texte und breitgefächerter Klang- ästhetik ziemlich aus dem gängigen deutschsprachigen Radioeinheitsbrei heraus. (ebh) 30. AUGUST 19:00 Uhr; Stadtpark Vivaldi Loops in Light Einer der größten Hits der klassischen Musik: Antonio Vivaldis „Die vier Jahres- zeiten“. Eine der schönsten, wenn nicht DIE schönste Open-Air-Bühne des Landes: die Freilichtbühne im Stadtpark. Jetzt kommt beides zusammen, und zwar wenn die Geigerin Alina Ibragimova und das Ensemble Resonanz zwischen den be- rühmten Buchenhecken aufschlagen und „Die vier Jahreszeiten“ mit der Musik aus John Adams’ „Shaker Loops“ verbinden, bekannt aus der Bukowski-Verfilmung „Barfly“. Weiteres Highlight dieser Veran- staltung: Die Lichtkunst von Michael Batz, der den Stadtpark beeindruckend insze- nieren wird. (ebh) 4. SEPTEMBER 20:30 Uhr; Stadtpark KARSTEN JAHNKE KONZERTDIREKTION PRÄSENTIERT MI 04.09.19 | 20.30 Uhr Stadtpark Open Air Vivaldi Loops in Light ANTONIOVIVALDI DievierJahreszeiten JOHNADAMS ShakerLoops fürStreichorchester ALINA IBRAGIMOVA —Violine ENSEMBLE RESONANZ MICHAEL BATZ —Lichtkunst BringenSiegernSitzkissenmit (keineStühle) Foto: Dennis Dirksen Foto: hamburg: pur Aktion! Wir verlosen 2x2 Tickets. E-Mail mit Name undBetreff „pur: Vivaldi“ an verlosung@vkfmi.de; Einsende- schluss: 25.8. hamburg: pur Aktion! Wir verlosen 2x2 Tickets. E-Mail mit Name und Betreff „pur: Tonband“ an verlosung@vkfmi.de ; Einsendeschluss: 27.8. AUF EINEN SONG MIT ... Joseph, gibt es ein Lied auf „Metronomy Forever“, das besonders stark von deinem Umzug beeinflusst wurde? Der Song auf dem neuen Album, der am meisten englische Länd- lichkeit in sich trägt, ist „Forever Is A Long Time“. Ich finde, dass man Musik schnell anhören kann, wie viel Freiheit die Künstler im Entstehungsprozess hatten, und diese Freiheit kommt auch durch die Umgebung, in der sich die Künstler befanden. „Forever Is A Long Time“ mag sich ein wenig traurig anhören, transportiert aber auch das gute Gefühl, dass ich während eines Winters auf dem Land hatte, und die Weite, die ich in dieser Zeit spürte. Wie wichtig ist dir denn deine Umgebung ganz generell beim Songwriting? Sehr wichtig. Wobei ich sagen muss, dass es Jahre gedauert hat, bis ich diese Wichtigkeit realisiert habe, also bis ich wusste: Ja, bei Metronomy dreht sich einiges um die geografische Lage der Band. Ich persönlich hatte schon immer eine Vorliebe fürs Land und furs Meer, auch als Themen für Songs. Manchmal finde ich es einfacher, die Natur zu beschreiben, als das, was in meinem Privatleben gerade passiert. Welcher Ort wäre den perfekt, um „Metronomy Forever“ live zu spielen? An der englischen Südküste wäre ich damit am glücklichsten, dort bin ich ja auch aufgewachsen. Wobei es da leider nicht sehr viele Auftrittsorte gibt. Dennoch: In einer für mich perfekten Welt spielt sich alles an dieser Küste ab.. Interview: Erik Brandt-Höge 23. OKTOBER 20:00 Uhr; Docks Foto: Gregoire Alexandre ... JosephMount vonMetronomy Metronomy-Mastermind Joseph Mount zog kürzlich von Paris zurück ins ländliche England. Wie zufrieden er dort lebt, etwas abgeschieden auf einem Hügelchen, ist „Metronomy Forever“ (VÖ 13.7.) anzuhören, dem neuen Album seiner Band. Die 17 Songs halten reichlich Popmusik zum Zurücklehnen bereit

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