März 2020
MUSIK Foto: Drew Le Fore Escriva Foto: Fredrik Skogkvist Foto: Dita Vollmond Foto: Christoph Koestlin Die größten Musical-Hits aller Zeiten 2017 landete Regisseur Michael Gracey einen Riesenhit – mit einem Einspiel- ergebnis von über 400 Millionen US-Dollar zählt „The Greatest Showman“ inzwi- schen zu einem der erfolgreichsten Film-Musicals aller Zeiten. Passend also, dass eben dieser Streifen namensgebend für die Tournee „This is the Greatest Show!“ ist: Jan Ammann, Mark Seibert und Roberta Valentini singen Songs aus „Flashdance“, „Mouline Rouge“, „Mamma Mia“ und Co., begleitet werden die Musical-Stars von einem elfköpfigen Gesangsensemble und Live-Band. (she) 16. MÄRZ 20:00 Uhr; Laeiszhalle Johnossi Alter Schwede, war das damals ein Hype um Johnossi. Ist aber auch schon ein bisschen her. Manch einer glaubte, die damals noch ziemlich krachige Com- bo würde irgendwann in einer Liga mit Mando Diao oder gar den White Stripes spielen. Ganz so hoch hinaus ging es für die beiden Jungs aus Stockholm dann doch nicht, aber ihre Fanbase in Deutschland ist beachtlich. Ausflüge in pop- pigere Gefilde haben den Schweden, die mit Gitarre und Schlagzeug auskom- men, nicht geschadet. Live machen John Engelbert und Oskar Bonde eh keine Gefangenen. Und ein neues Album haben sie mit „Torch//Flame“ auch noch im Gepäck. Das nimmt Hörer mit auf eine Reise zurück – in ruppigere Zeiten. (and) 31. MÄRZ 20:00 Uhr; Große Freiheit 36 Annett Louisan „Ich will doch nur spielen“, trällerte Annett Louisan 2004 auf ihrem ersten Album „Bohème“ – und betörte mit ihrer hauchigen Stimme quasi über Nacht ganz Deutschland. Seitdem sind 16 Jahre vergangen, ihren typisch lieblichen Chanson-Sound hat die Hamburgerin bis heute nicht verloren. Auf dem ak- tuelle Album „Kleine große Liebe“ singt sie dafür nicht mehr über lockere Bettgeschichten, sondern über ihre Kindheit aus der Sicht ihrer Mutter, ein- gerostete Beziehungen und den Wert von falschen Entscheidungen. (she) 23. MÄRZ 20:00 Uhr; Laeiszhalle Eden Jonathon Ng alias Eden zeigt, wie spannend elektronische Musik sein kann, wenn der Macher eine klassische musikalische Ausbildung genossen hat. Der irische Songwriter begann schon als Kind mit dem Geigenunterricht, lernte daraufhin auch das Klavier- und Gitarrenspiel. Wenn er heute feine Folk-Riffs mit Dance-Beats paart, ist ihm seine Musikalität durchweg anzu- merken, so verschmolzen wirken seine Tracks. Ein wenig ironisch allerdings, dass sein aktuelles Album „No Future“ heißt. Denn eine Zukunft hat er mit seinem Tun ganz bestimmt. (ebh) 15. MÄRZ 20:00 Uhr: Große Freiheit 36 16
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