März 2020
TICKETS: → (0 40) 4 13 22 60 → KJ.DE 01.03.20 – Fabrik JOOLS HOLLAND 02.03.20 – Nochtspeicher ISAAC DELUSION 03.03.20 – Hafenklang SHIRAZ LANE 05.03.20 – Elbphilharmonie, kl. Saal YOUNEE 05.03.20 – Gruenspan DIIV 07.03.20 – Nochtspeicher GRACE CARTER 11.03.20 – Stage Club VIKTORIA TOLSTOY 11.03.20 – Laeiszhalle MAX MUTZKE & WDR FUNKHAUS- ORCHESTER 11.03.20 – Stage Club REX ORANGE COUNTY 11.03.20 – Uebel & Gefährlich IAMDDB 13.03.20 – Uebel & Gefährlich BOY PABLO 14.03.20 – Fabrik IRISH HEARTBEAT 14.03.20 – Bahnhof Pauli FRANC MOODY 14.03.20 – headCRASH EVIL INVADERS 14.03.20 – Gruenspan FLETCHER 14.03.20 – Uebel & Gefährlich SCHWANZ & EHRLICH 15.03.20 – Stage Club EDEN 17.03.20 – Goldener Salon EMPLOYED TO SERVE 18.03.20 – Laeiszhalle MOVING SHADOWS 18.03.20 – Docks KATJA KRASAVICE 19.03.20 – Nochtspeicher BENOBY 19.03.20 – Elbphilharmonie, kl. Saal RABIH ABOU-KHALIL 20.03.20 – Gruenspan ANATHEMA 21.03.20 – Bahnhof Pauli ANAMANAGUCHI 21.03.20 – Laeiszhalle MARSHALL & ALEXANDER 21.03.20 – Nochtwache FACES ON TV 21.03.20 – Elbphilharmonie MOBY DICK – MUSIKALISCHE LESUNG 22.03.20 – Barclaycard Arena LORD OF THE DANCE 22.03.20 – Jazz Café (Mojo Club) MOLI 22.03.20 – Hafenklang DOWNFALL OF GAIA 22.03.20 – Docks TOVE LO 24.03.20 – Elbphilharmonie, kl. Saal IAN SHAW 26.03.20 – Häkken TA'SHAN 27.03.20 – Laeiszhalle ACT JazzNights THE ART OF THE DUO Nils Landgren & Jan Lundgren Lars Danielsson & Paolo Fresu 29.03.20 – Elbphilharmonie, kl. Saal PABLO HELD TRIO FEAT. NELSON VERAS 31.03.20 – Laeiszhalle JON HOPKINS 31.03.20 – Knust SAINT MOTEL 02.04.20 – Barclaycard Arena SASHA 02.04.20 – Nochtspeicher DAVID KEENAN 02.04.20 – Uebel & Gefährlich SALMO 03.04.20 – Waagenbau PLUSMACHER 03.04.20 – headCRASH REDD KROSS 07.04.20 – Knust MAISIE PETERS 08.04.20 – Elbphilharmonie, kl. Saal LISA BASSENGE TRIO 09.04.20 – Waagenbau JOEY BARGELD 09.04.20 – Waagenbau FITZ AND THE TANTRUMS 19.04.20 – Bahnhof Pauli THE SLOW READERS CLUB 23.04.20 – Knust BILLY RAFFOUL 26.04.20 – Jazzcafé (Mojo) KID BE KID 27.04.20 – Molotow HINDS 27.04.20 – Hafenklang WILL AND THE PEOPLE 29.04.20 – Goldener Salon ALAIN JOHANNES 02.05.20 – Gruenspan CONAN GRAY 04.05.20 – Fabrik EXPLOSIONS IN THE SKY 07.05.20 – Sporthalle LENA 07.05.20 – Fabrik GOGO PENGUIN 13.05.20 – Fabrik CLANNAD 18.05.20 – Hafenklang HOLY FUCK 26.06.20 – Barclaycard Arena LENNY KRAVITZ 13. & 15.09.20 – Barclaycard Arena ELTON JOHN 04.10.20 – Laeiszhalle HUBERT VON GOISERN 03.11.20 – Barclaycard Arena A-HA 05.11.20 – Sporthalle STATUS QUO 15.11.20 – Sporthalle BETH HART 20.11.20 – Barclaycard Arena ZUCCHERO barkeit. Und klar, wenn es vorbei ist, fällt man schon mal kurz in sich zusammen. Grundsätzlich ist man aber um eine großartige Erfahrung reicher. Ich gehe übrigens auf jede Tournee mit dem Ge- danken, es könnte das letzte Mal sein. Für mich ist es nicht selbstverständlich, das machen zu dürfen. Es ist wirklich so: Wir fünf spielen um Leben und Tod, das war schon bei unserem ersten Konzert so. Wir sind keine Sonntagsmusiker, bei uns geht es immer um was. Spielt ihr euch in einen Rausch? Manchmal entsteht auch etwas Rauschhaftes, ja. Das kann im ganz Kleinen passieren, zum Beispiel, wenn man an einer Tankstelle eine Zigarette raucht, und die Sonne geht gerade auf. Und dann gibt es wiederum die ganz großen Rauschmomente, die auf der Bühne, wenn 10.000 Menschen vor einem stehen und schreien, und man sich plötzlich von einem Problem, das man im Leben abseits der Bühne hat, komplett lösen kann. Solche Momente kommen dann schon denen nah, die man unter psychedelischen Drogen erfährt. Du hast in der Vergangenheit immer wieder betont, dass du mit dem Musikmachen auch gegen das ankämpfst, was alles so in deinem Kopf vor sich geht. Fühlt sich der grundsätzlich etwas leichter an, wenn du mit Wanda auf Tour bist? Hmm. Man nimmt sein Leben natürlich auch mit auf Tour, nur ist man unterwegs etwas entlastet. Für manches hat man dann nämlich gar keine Zeit und Kraft mehr. Und zum Glück muss man auf Tour ja auch funktionieren, was mir sehr gut steht. Ich brauche beim Arbeiten immer Deadlines. Wenn mir nichts vorgegeben wird, tue ich mich schwer mit den Dingen. Wobei Struktur auch ein Gegen- spieler sein kann. Inwiefern? Na ja, irgendwann kommt es einem schon bizarr vor, wenn jeden Tag um dieselbe Zeit Soundcheck ist, um dieselbe Zeit Einlass und Konzert. Das hat etwas Kasernenhaftes und kann einem ziemlich auf den Wecker gehen. Aber: Die Konzerte entschädi- gen. Diese zwei Stunden mit Tausenden Menschen – das ist der Kick. Überhaupt: Dieses gemeinsame Erleben! Wenn man sich nicht einsam fühlen möch- te, muss man einfach eine Rockband gründen und auf Tour gehen. Einmal, und das schon zu Beginn eurer Karriere, hast du aber auch über euer Live-Leben gesagt, dass, wenn es so weiterginge, womöglich einer sterben würde. Ja, dieser Satz stammt aus der ganz frühen Zeit, die wirklich ein Wahnsinn war. Es war damals fast schon ein Hilferuf von mir. Verrückt war allein, dass wir fast kein Geld verdient haben. Wir haben zwar 200-mal im Jahr gespielt, aber die Konzerte waren zu einem Zeitpunkt abgemacht worden, als wir noch völlig unbekannt waren. Dann ist das Debütalbum explodiert und alles hat uns auf Tour buchstäblich überholt. Ich bin mir auch immer noch sicher: Wenn das so weitergegangen wäre, wäre einer gestorben. Durch den Erfolg müssen wir nun glücklicherweise aber nicht mehr 200 Konzerte im Jahr spielen. Interview: Erik Brandt-Höge 7. MÄRZ 20:00 Uhr; Sporthalle MUSIK 1 3 13
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