Februar 2020
TICKETS: → (0 40) 4 13 22 60 → KJ.DE 04.02.20 – Nochtwache DRAMA 05.02.20 – Sporthalle LIAM GALLAGHER 08.02.20 – Uebel & Gefährlich THE MAINE 10.02.20 – Gruenspan LENNON STELLA 11.02.20 – Knust SOPHIE ZELMANI 11.02.20 – Docks SCHOOLBOY Q 12.02.20 – Docks STEREO- PHONICS 13.02.20 – Uebel & Gefährlich TYCHO 13.02.20 – Knust BOY & BEAR 15.02.20 – Nochtspeicher SUBSHINE 16.02.20 – Große Freiheit 36 CARLY RAE JEPSEN 18.02.20 – Hafenklang PETROL GIRLS 19.02.20 – Mojo Club CARAVAN PALACE 21.02.20 – Molotow Skybar JADE IMAGINE 23.02.20 – Nochtwache VELVET TWO STRIPES 25.02.20 – Große Freiheit 36 SAGA 26.02.20 – Docks TINI 28.02.20 – Mojo Club ÁSGEIR 01.03.20 – Fabrik JOOLS HOLLAND 05.03.20 – Gruenspan DIIV 08.03.20 – Mojo Club THE MARCUS KING BAND 11.03.20 – Stage Club VIKTORIA TOLSTOY 11.03.20 – Laeiszhalle MAX MUTZKE & WDR FUNKHAUS- ORCHESTER 11.03.20 – Uebel & Gefährlich IAMDDB 14.03.20 – Fabrik IRISH HEARTBEAT 14.03.20 – headCRASH EVIL INVADERS 14.03.20 – Gruenspan FLETCHER 15.03.20 – Große Freiheit 36 EDEN 18.03.20 – Laeiszhalle MOVING SHADOWS 18.03.20 – Docks KATJA KRASAVICE 20.03.20 – Gruenspan ANATHEMA 22.03.20 – Barclaycard Arena LORD OF THE DANCE 22.03.20 – Docks TOVE LO 24.03.20 – Mojo Club ASTRID_S 27.03.20 – Laeiszhalle ACT JazzNights THE ART OF THE DUO Nils Landgren & Jan Lundgren Lars Danielsson & Paolo Fresu 31.03.20 – Uebel & Gefährlich SEASICK STEVE 02.04.20 – Barclaycard Arena SASHA 03.04.20 – Nochtspeicher PHIL SIEMERS 03.04.20 – Waagenbau PLUSMACHER 23.04.20 – Knust BILLY RAFFOUL 04.05.20 – Fabrik EXPLOSIONS IN THE SKY 07.05.20 – Sporthalle LENA 13.05.20 – Fabrik CLANNAD 24.05.20 – Laeiszhalle JazzNights PAT METHENY SIDE-EYE 10.06.20 – Stadtpark Open Air PATTI SMITH AND HER BAND 22.06.20 – Stadtpark Open Air EDITORS 23.06.20 – Stadtpark Open Air FOREIGNER 26.06.20 – Barclaycard Arena LENNY KRAVITZ 27.06.20 – Stadtpark Open Air GIANNA NANNINI 02.07.20 – Stadtpark Open Air KC REBELL & SUMMER CEM 05.07.20 – Stadtpark Open Air MELISSA ETHERIDGE 10.07.20 – Stadtpark Open Air MICHAEL KIWANUKA 16.07.20 – Stadtpark Open Air ROGER HODGSON 17.07.20 – Stadtpark Open Air GREGORY PORTER & BAND 25.07.20 – Stadtpark Open Air THE GIPSY KINGS 13. & 15.09.20 – Barclaycard Arena ELTON JOHN 03.11.20 – Barclaycard Arena A-HA 05.11.20 – Sporthalle STATUS QUO 15.11.20 – Sporthalle BETH HART 20.11.20 – Barclaycard Arena ZUCCHERO 02.03.20 – Isaac Delusion // 03.03.20 – Shiraz Lane // 05.03.20 – Younee 07.03.20 – Grace Carter // 11.03.20 – Rex Orange County // 13.03.20 – Boy Pablo 14.03.20 – Franc Moody // 19.03.20 – Rabih Abou-Khalil // 19.03.20 – Benoby 20.03.20 – Charlotte Lawrence // 21.03.20 – Marshall & Alexander 21.03.20 – Anamanaguchi // 26.03.20 – Ta'Shan // 31.03.20 – Jon Hopkins 08.04.20 – Lisa Bassenge Trio // 07.05.20 – Marius Bear // 04.10.20 – Hubert von Goisern soweit ist. Und ich wollte eine Band, bei der die Aufgaben klar verteilt sind. Das halten wir bei Tocotronic auch so, wo Dirk die Lieder schreibt und ich mich um das Equipment und die Roadies kümmere. Gibt es einen Austausch zwischen Tocotro- nic-Autor Dirk von Lowtzow und Mint Mind-Au- tor Rick McPhail? Nein, ich zeige Dirk meine Texte nicht. Er be- kommt immer eine fertige Platte von mir – wobei ich gar nicht genau weiß, ob er sie auch hört (lacht). Zurück zu „Thoughtsicles“. Nicht durchgän- gig sind die Lyrics leicht und locker, es gibt auch eine politische Ebene, etwa im Song „The Hassle From The Man“, in dem „Man“ offen- sichtlich für eine Regierung steht. Gab es et- was Politisches, was du unbedingt ausdrü- cken wolltest? „The Hassle From The Man“ handelt tatsächlich von politischen Protesten und Polizeibrutali- tät. Es geht dabei um vieles: Die „Black Lives Matter“-Bewegung ebenso wie G20 und Greta Thunberg. Ich habe gesehen, welche heftigen Reaktionen es zuletzt in Amerika auf Greta gab, wo Leute mit SUVs durch die Gegend fuhren, aus deren Kofferräumen Zöpfe hingen und auf deren Scheiben stand: „The solution to the pro- blem with Greta.“ Und dann habe ich angefan- gen, etwas dazu zu schreiben. War Wut der Antrieb beim Schreiben? Ja, schon. Ich hatte auch schnell die Musik aus alten Biker-Filmen im Ohr, aus „Die wilden En- gel“ zum Beispiel, mit Peter Fonda. Und da ich schon immer einen Bongo-Song machen wollte, kam mir das Instrument auch gerade recht. Hattest du eigentlich Schreibroutinen? Ich muss mich beim Schreiben grundsätzlich sehr zusammenreißen, weil ich dazu neige, es vor mir herzuschieben. Woher kommt das? Vielleicht, weil ich oft Angst davor habe, dass ein Songtext nicht gut genug wird, und dann fange ich gar nicht erst an (lacht). Ich kann ewig in meinem Musikzimmer herumdaddeln, weil es Spaß macht. Liederschreiben sehe ich eher als Arbeit an, und dafür brauche ich den Druck, der eine Deadline mit sich bringt. Dann kann ich auch jeden Tag einen Song schreiben, so war es auch bei „Thoughtsicles“. Und wenn so ein Album herauskommt: Hoffst du, der sehr erfolgsverwöhnt ist, dass der kommerzielle Durchbruch schnell passiert? Natürlich wünsche ich mir, dass wir mit Mint Mind auch außerhalb von Deutschland, Ös- terreich und der Schweiz stattfinden können. Aber ich bin kein Snob, der nur vor Tausenden von Leuten auftreten will. Jede Publikumsgrö- ße ist gut, ich freue mich auch sehr über 150 Menschen vor der der Bühne. Interview: Erik Brandt-Höge 27.+28. FEBRUAR 22:00 Uhr; Komet MUSIK 1 3 13
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