Januar 2020
TICKETS: → (0 40) 4 13 22 60 → KJ.DE 02.01.20 – Laeiszhalle DE-PHAZZ & STÜBA- PHILHARMONIE 15.01.20 – Gruenspan THE HU 16.01.20 – Gruenspan QUEEN MACHINE 23.01.20 – Barclaycard Arena ADEL TAWIL 24.01.20 – Gruenspan WAGE WAR 26.01.20 – Docks KIM PETRAS 26.01.20 – Mojo Club MANU KATCHÉ 30.01.20 – Gruenspan JEANETTE BIEDERMANN 04.02.20 – Nochtwache DRAMA 05.02.20 – Sporthalle LIAM GALLAGHER 08.02.20 – Uebel & Gefährlich THE MAINE 11.02.20 – Docks SCHOOLBOY Q 12.02.20 – Docks STEREO- PHONICS 25.02.20 – Große Freiheit 36 SAGA 26.02.20 – Docks TINI 28.02.20 – Mojo Club ÁSGEIR 28.02.20 – Docks CAGE THE ELEPHANT 05.03.20 – Elbphilharmonie, kleiner Saal YOUNEE 08.03.20 – Mojo Club THE MARCUS KING BAND 11.03.20 – Laeiszhalle MAX MUTZKE & WDR FUNKHAUS- ORCHESTER 11.03.20 – Große Freiheit 36 REX ORANGE COUNTY 13.03.20 – Edel-Optics-Arena FINCH ASOZIAL 14.03.20 – Fabrik IRISH HEARTBEAT 15.03.20 – Große Freiheit 36 EDEN 18.03.20 – Laeiszhalle MOVING SHADOWS 18.03.20 – Docks KATJA KRASAVICE 19.03.20 – Elbphilharmonie, kleiner Saal RABIH ABOU-KHALIL 20.03.20 – Gruenspan ANATHEMA 21.03.20 – Laeiszhalle MARSHALL & ALEXANDER 22.03.20 – Barclaycard Arena LORD OF THE DANCE 22.03.20 – Docks TOVE LO 24.03.20 – Elbphilharmonie, kleiner Saal IAN SHAW 24.03.20 – Mojo Club ASTRID_S 27.03.20 – Laeiszhalle THE ART OF THE DUO Nils Landgren & Jan Lundgren Lars Danielsson & Paolo Fresu 31.03.20 – Laeiszhalle JON HOPKINS 02.04.20 – Uebel & Gefährlich SALMO 08.04.20 – Elbphilharmonie, kleiner Saal LISA BASSENGE TRIO 22.04.20 – Große Freiheit 36 GOTTHARD / MAGNUM 24.04.20 – Mojo Club JULIAN LE PLAY 30.04.20 – Laeiszhalle MAX RAABE & PALAST ORCHESTER 04.05.20 – Fabrik EXPLOSIONS IN THE SKY 07.05.20 – Sporthalle LENA 07.05.20 – Fabrik GOGO PENGUIN 24.05.20 – Laeiszhalle PAT METHENY SIDE-EYE 10.06.20 – Stadtpark Open Air PATTI SMITH AND HER BAND 22.06.20 – Stadtpark Open Air EDITORS 23.06.20 – Stadtpark Open Air FOREIGNER 24.06.20 – Stadtpark Open Air DEEP PURPLE 26.06.20 – Barclaycard Arena LENNY KRAVITZ 27.06.20 – Stadtpark Open Air GIANNA NANNINI 28.06.20 – Stadtpark Open Air LIONEL RICHIE 05.07.20 – Stadtpark Open Air MELISSA ETHERIDGE 17.07.20 – Stadtpark Open Air GREGORY PORTER & BAND 25.07.20 – Stadtpark Open Air THE GIPSY KINGS 08.08.20 – Stadtpark Open Air MAX GIESINGER 12.09.20 – Barclaycard Arena ELTON JOHN 04.10.20 – Laeiszhalle HUBERT VON GOISERN 03.11.20 – Barclaycard Arena A-HA 05.11.20 – Sporthalle STATUS QUO 15.11.20 – Sporthalle BETH HART 20.11.20 – Barclaycard Arena ZUCCHERO 11.02.20 – Sophie Zelmani // 12.02.20 – Saint PHNX // 13.02.20 – Tycho 13.02.20 – Boy & Bear // 15.02.20 – Subshine // 18.02.20 – Petrol Girls 21.02.20 – Jade Imagine // 01.03.20 – Jools Holland // 02.03.20 – Isaac Delusion 02.03.20 – Alice Merton // 03.03.20 – Shiraz Lane // 05.03.20 – DIIV // 07.03.20 – Grace Carter 11.03.20 – Viktoria Tolstoy // 14.03.20 – Franc Moody // 14.03.20 – Evil Invaders 13 MUSIK 13 dieser Spaß mit viel Arbeit verbunden ist. Es muss für mich also okay sein, dass ich für ei- nen vernünftigen Track auch mal fünf Wochen brauche. Einem Ingenieur bei Porsche kann ich ja auch nicht sagen, dass er den nächsten 911er innerhalb von zwei Stunden fertig kriegen muss. Ist einfach so: Für ein gewisses Qualitätslevel braucht es nicht nur Emotionen und Handwerk, sondern auch Zeit. Und beim Blick auf die Arbeit der Kollegen: Bist du qualitätstechnisch zufrieden? Wie emp- findest du die stetigen Veränderungen in der deutschsprachigen Rap-Welt? Die müssen mir gar nicht gefallen. Musik hat unter anderem den Zweck, Hörer in einem be- stimmten Moment zu erreichen und zu berüh- ren. Ob das mit einem Beat, einem Autotune oder einer Gitarre passiert, spielt keine Rolle. Ich sage auch nicht, dass ich im Rap den Hei- ligen Gral gefunden habe. Klar, ich würde mir schon wünschen, dass mehr MCs ihre Sachen so machen wie ich. Aber wenn sie andere He- rangehensweisen wählen, nehme ich mir eine Bewertung trotzdem nicht heraus. Klingt ziemlich wohlwollend – und passt zu dem, was du einmal über den Rap-typischen Beef sagtest, nämlich dass du darauf gut ver- zichten könntest. Vor „Das Urteil“ (Track von 2005 und Savas’ Ab- rechnung mit Eko Fresh; Anm. d. Red.) war ich in Sachen Beef schon noch etwas anders drauf. Ich dachte: Wenn mir einer nicht in den Kram passt, kann ich das ruhig aussprechen. Das „Ur- teil“ hat dann dazu geführt, dass ich mich ver- ändert habe. Inwiefern? Ich glaube seitdem, dass Beef total unnötig ist, keinen Sinn und Nutzen hat und nur belastet. Beef ist für niemanden schön und sollte vor allem nicht zum Problem von Außenstehenden werden. Wenn ein anderer Rapper in Interviews sagt, er feiere mich überhaupt nicht, mobilisiere ich nicht gleich alle meine Fans gegen ihn, nur um mir ein bisschen Luft zu machen. Ich lasse ihn einfach seine Meinung haben. Interview: Erik Brandt-Höge 4. JANUAR 19:30 Uhr; Große Freiheit 36
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